Betrugsbekämpfung
Die Betrugsbekämpfung ist ein wesentlicher Bestandteil des Financial Crime Management im RBI-Konzern. Unsere Bemühungen zur Betrugsabwehr haben zwei Hauptziele: Die Minimierung der Betrugsverluste des RBI-Konzerns und den Schutz unserer Kunden vor Betrug. In jeder unserer Netzwerkbanken haben wir engagierte, erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten, die die Prävention, Aufdeckung und Untersuchung von Betrugsfällen leiten und koordinieren. Im Mittelpunkt unserer Anti-Fraud-Strategie steht eine effiziente und effektive Betrugsprävention.
Was können Sie tun, um sich vor Bankbetrug zu schützen?
Das größte Betrugsrisiko für Bankkunden ist heute der Zahlungsverkehrsbetrug. Obwohl Electronic Banking sicherer ist als traditionelle, papierbasierte Zahlungswege, werden Kunden jeder Bank von Zeit zu Zeit zum Ziel von Betrügern. Die Sicherheit der Zahlungen unserer Kunden ist für die RBI AG von größter Bedeutung.
Daher setzen wir eine mehrschichtige Strategie aus Kundenbewusstsein, Systemsicherheit und Transaktionsüberwachung ein, um unsere Kunden vor Betrug zu schützen. Um Betrug im Zahlungsverkehr erfolgreich bekämpfen zu können, müssen auch die Bankkunden ihren Teil beitragen. Es ist sehr wichtig, die häufigsten Betrugsmaschen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um nicht Opfer zu werden.
Nicht autorisierter Betrug
Nicht autorisierter Betrug bedeutet, dass Betrüger versuchen, die Anmeldedaten des rechtmäßigen Nutzers zu erlangen, um sich unbefugt Zugang zu dessen Bankkonto zu verschaffen. Die Täter versuchen dann, Zahlungen an andere Konten (oft in anderen Ländern) zu senden, zu welchen sie Zugang haben ('Mule Accounts').
Autorisierter Betrug
Bei einem autorisierten Betrug verwenden die Betrüger verschiedene Social-Engineering-Methoden, um Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu übersenden. Zwei der häufigsten Betrugsmethoden gegen Unternehmen sind hier der "Kontodatenänderungsbetrug" (auch "Business Email Compromise" genannt) und der "CEO-Betrug".