Zum Hauptinhalt wechseln

RBI verbrieft Kreditportfolio von 2,8 Milliarden Euro

  • Positiver Effekt auf die harte Kernkapitalquote von rund 16 Basispunkten auf Konzernebene
  • Risikotransfer ohne Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen

 


  • By Communications

Sabine Abfalter
Sabine Abfalter

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat ein Kreditportfolio im Wert von 2,8 Milliarden Euro verbrieft. Das Portfolio besteht aus Unternehmenskrediten, hauptsächlich in Österreich, der Slowakei, Deutschland und der Tschechischen Republik. Bei dieser synthetischen Verbriefung wurde das Portfolio in eine Senior-, eine Mezzanine- und eine Junior-Risikoposition aufgeteilt. Das
Kreditrisiko der Mezzanine-Tranche wurde von internationalen institutionellen Investoren übernommen. Das Kreditrisiko der Junior- und Senior-Tranchen verbleibt bei der RBI. Dank dieser Verbriefungsstruktur hat die Transaktion keine Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen. Auf Konzernebene wird die Transaktion die harte Kernkapitalquote um etwa 16 Basispunkte stärken. 

„Verbriefungen sind für unseren Konzern ein wichtiges Instrument, um unsere Kapitalquote zu stärken und das Wachstum der RBI durch Risikotransfer zu unterstützen. Aufgrund vertrauensvoller Beziehungen zu den Investoren konnten wir diese Transaktion im Vergleich zu jenen in den Jahren 2022 und 2023 erhöhen. Darüber hinaus ist es uns gelungen, unsere Investorenbasis zu erweitern: Eine Kombination aus alternativen Investmentfonds und einer Versicherungsgesellschaft bietet zusätzlichen Schutz“, sagte RBI-CFO Sabine Abfalter.