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Position der RBI betreffend Raiffeisenbank Russland und den Krieg gegen die Ukraine

Die RBI hält sich strikt an alle geltenden österreichischen und EU-rechtlichen Vorgaben, die die territoriale, politische und wirtschaftliche Integrität der Ukraine anerkennen. Entgegen den Behauptungen in den sozialen Medien ist die RBI weder direkt noch über ihre Tochtergesellschaften in den Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk sowie der Halbinsel Krim geschäftlich tätig.



Die RBI prüft alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank Russland, bis hin zu einem geordneten Ausstieg aus der Bank. Aufgrund der Komplexität der Situation, einschließlich der von der Russischen Föderation verhängten restriktiven Maßnahmen, dauert dieser Prozess noch an. Seit dem Ausbruch des Krieges hat die Raiffeisenbank Russland ihr Kreditgeschäft weitgehend eingestellt und ihr Kreditvolumen um rund 30 Prozent reduziert.

Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes.  Seit Ausbruch des Krieges hat der RBI-Konzern umfangreiche humanitäre Hilfsmaßnahmen für die Ukraine geleistet, nicht nur direkte finanzielle Hilfe von € 20 Millionen, sondern auch umfassende Unterstützung für die Menschen in der Ukraine und ukrainische Flüchtlinge im Ausland. Die RBI unterstützt weiterhin ihre Kunden und Mitarbeiter:innen und trägt gleichzeitig zur finanziellen Stabilität des Landes bei.

Die Raiffeisen Bank in der Ukraine arbeitet hochprofessionell unter Kriegsbedingungen, sichert damit die Stabilität des Bankensystems und erfüllt ihre Verpflichtungen gegenüber Aufsicht, Kunden und Mitarbeitern. Sie ist seit Jahren als die zuverlässigste Bank des Landes anerkannt und einer der größten lokalen Kreditgeber, die die Wirtschaft mit ihrer signifikanten Finanzierungsleistung unterstützt.