Zum Hauptinhalt wechseln

Zwischenbericht 1. Halbjahr 2022

  • Zinsüberschuss gegenüber Vorquartal um 23% gestiegen, unterstützt von höheren Zinsen in CE und SEE sowie Rubel-Aufwertung gegenüber Euro
  • Provisionsüberschuss legt im Quartalsvergleich um 29% zu, insbesondere aufgrund anhaltend starker Kundenaktivität und Devisengeschäft in Russland
  • Neubildungsquote seit Jahresbeginn auf 0,86% deutlich erhöht, vorwiegend wegen Zunahme von Overlays und Rating-Herabstufungen
  • Kreditwachstum seit Jahresbeginn bei 7%, unterstützt durch Fokusmärkte in CE und SEE
  • Konzernergebnis im ersten Halbjahr von EUR 1.712 Millionen, inklusive Gewinn von EUR 453 Millionen aus dem Verkauf der bulgarischen Einheit
  • Harte Kernkapitalquote 13,4% (transitional, inkl. Ergebnis des 1. Halbjahres), einschließlich 75 Basispunkte aus Verkauf der bulgarischen Einheit und trotz RWA-Anstiegs sowie höherer Risikokosten in Osteuropa
  • Ausblick wurde angepasst

  • By Group Communications
  • Presseaussendungen

Zitate von CEO Johann Strobl:

Die RBI ist eine sehr ertragsstarke Bank mit einer proaktiven Risikopolitik. Dies spiegelt sich in unserem sehr guten Halbjahresergebnis und der jüngsten neuerlichen Bestätigung unseres Ratings von Standard & Poor‘s wider. Damit sind die Stabilität unserer Bank und die Widerstandfähigkeit unseres Geschäftsmodells einmal mehr unter Beweis gestellt. Die Profitabilität des Geschäfts in Österreich sowie in den Regionen Zentraleuropa und Südosteuropa ist ausgezeichnet. Selbst wenn man den Gewinn aus dem Verkauf unserer bulgarischen Tochterbank herausrechnet, können wir mit unserem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Seit Monaten arbeiten wir sehr fokussiert und strukturiert an strategischen Optionen für unser Russlandgeschäft. Dieser Prozess trägt den noch nie dagewesenen und sich rasch verändernden Marktbedingungen in Russland Rechnung. Aufgrund der komplexen Situation und den sich laufend ändernden Rahmenbedingungen wird der Prozess noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Seit dem ersten Quartal hat die Raiffeisenbank in Russland ihr Kreditvolumen, gemessen in lokaler Währung, bereits um mehr als ein Fünftel reduziert und ihre Eigenkapitalbasis verbessert.